Erstmals seit zehn Jahren ein Nachsteuergewinn
Positives erstes Heidelberg-Halbjahr 2017/18

11.11.2017 ► Heidelberg hat im ersten Halbjahr 2017/18 einen Nachsteuergewinn erwirtschaftet und nach eigenen Angaben weitere Fortschritte bei der operativen und strategischen Weiterentwicklung gemacht. Die Profitabilität sei deutlich verbessert worden, sodass erstmals seit dem Geschäftsjahr 2007/08 wieder ein Nachsteuergewinn von +0,3 Mio. € zum Halbjahr erzielt wurde. Nach sechs Monaten lag der Umsatz mit 1,054 Mrd. € annähernd auf dem Vorjahresniveau von 1,072 Mrd. €. Der Auftragseingang lag mit 1,234 Mrd. € unter dem Vorjahreswert (1,408 Mrd. €) und auch der Auftragsbestand kam mit 630 Mio. € nicht an die 765 Mio. € im drupa-Jahr 2016 heran. Die Profitabilität wurde laut Heidelberg jedoch gegenüber den Vorjahreswerten erhöht.
„Der Umbau unseres Konzerns zu einem modernen digitalen Technologiekonzern schreitet konsequent voran“, kommentierte Rainer Hundsdörfer, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg, die Entwicklung. „Mit der Einführung neuer Subskriptionsmodelle für unsere Kunden und mit dem Angebot innovativer Produkte für das Wachstumsthema eMobilität betreten wir Neuland mit enormem Wachstumspotenzial. Heidelberg wird neue Maßstäbe in Sachen Zukunftstechnologien, Digitalisierung und Effizienz setzen. Der hierfür notwendige kulturelle Wandel hat gerade erst begonnen.“
Dazu sollen die Segmente digital gedruckte Verpackungen und Etiketten und der industrielle Digitaldruck weiter ausgebaut werden. So wurde bereits die erste „Primefire“ ausgeliefert und weitere Installationen folgen laut Heidelberg in Kürze. Der Serienstart des Digitaldrucksystems ist für Anfang 2018 vorgesehen. Hier sei Heidelberg bereits für zwei Jahre ausgebucht. Zudem hat Heidelberg im 2. Quartal die Pilotphase für die Einführung neuer Geschäftsmodelle gestartet. Dabei wird Kunden ein Subskriptionsmodell aus Maschine, Services, Verbrauchsgütern und Software angeboten.


• www.heidelberg.com

 

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