Verkauf verzögert sich
Bleibt Kodak auf seiner Inkjet-Sparte sitzen?

28.01.2017 ► Offenbar war das Kodak-Management bei der Ankündigung im April 2016, das Inkjet-Business zu verkaufen, etwas zu optimistisch. Bis Ende 2016 sollte die Prosper-Technologie und die Nachfolge-Generation UltraStream verkauft sein. Dass daraus nichts wurde, teilte Kodak zum Jahresende mit: Die Gespräche würden fortgeführt.
Indes machte das Geschäft weiterhin Verluste. In den ersten neun Monates 2016 hat Kodak nach eigenen Angaben zwar zwölf Maschinen am Markt platziert, insgesamt machte das Prosper-Geschäft in diesem Zeitraum bei einem Umsatz von 68 Mio. US-Dollar jedoch einen Verlust von 26 Mio. $. Möglicherweise sind das die Gründe für die Zurückhaltung potenzieller Käufer. Inoffiziell werden Xeikon und die Flint Group immer wieder als Interessenten genannt. Jetzt sollen Umstrukturierunsmaßnahmen in diesem Segment die Kosten senken.


 

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