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11.10.2016 ► alfa Media, Rödermark, erwirbt die Koblenzer Softwareschmiede red.web mit Wirkung zum 1. Januar 2017. red.web wurde 2003 gegründet und gehört zu den Pionieren moderner Redaktionssysteme in Deutschland. Heute produzieren in Europa mehr als 200 Zeitungstitel und Magazine mit der Software des Mittelrhein-Verlags. Zu den mehr als 25 Medienhäusern, die das Redaktionssystem von red.web einsetzen, gehören deutsche Verlagshäuser wie etwa die „Neue Westfälische“ in Bielefeld, der „General-Anzeiger“ in Bonn, das „Main-Echo“ in Aschaffenburg sowie Verlagshäuser in Schweden, Luxemburg, Schweiz, Tschechien und Slowakei. Der Mittelrhein-Verlag, Herausgeber der „Rhein-Zeitung“ und ihrer Heimatausgaben, wird die Premium-Referenz für das Komplettangebot von alfa Media und red.web.
Mit der Bündelung ihrer Kräfte wollen alfa Media und red.web ihren Kunden noch schneller wertvollen Nutzen bieten. „Für uns war wichtig, dass die Zusammenlegung der Entwicklerteams unsere Innovationskraft erhöht, da Technologie in der Medienbranche eine immer größere Rolle spielt. Der Zusammenschluss zweier Leistungsträger im Markt ist daher der richtige Schritt in diese Richtung. Jetzt können wir uns flexibler im nationalen und internationalen Wettbewerb aufstellen“, erklärt Jens Emmerich, Geschäftsführer von alfa Media. Mit dem Standort in Koblenz stehe eines der modernsten Zentren für die Entwicklung von Verlagssoftware zur Verfügung.
Neue Möglichkeiten sollen in neuen Angeboten entstehen, zum Beispiel bei Cloud-Diensten. Das Konzept „Virtual Newsroom“, neue App- und E-Paper-Angebote sollen nun beschleunigt vorangetrieben werden. Weiter sollen komplette Systeme als „Software-as-a-Service“-Lösung angeboten werden, die nach tatsächlicher Nutzung abgerechnet werden.
Aktuelle, in Betrieb befindliche Lösungen werden weiterhin unterstützt. „Die Kunden sind über den Merger informiert, das Konzept und die nächsten Schritte werden ihnen selbstverständlich kurzfristig persönlich präsentiert“, sagt Jens Emmerich.
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