40.000 Tonnen CO2 kompensiert
bvdm-Klimainitiative besteht seit fünf Jahren

27.08.2013 ► Vor fünf Jahren hat der Bundesverbands Druck und Medien seine die Klimainitiative etabliert. Seither können Druckereien für ihre Druckaufträge Emissionen berechnen und anschließend kompensieren. „Wir haben mit unserem Projekt Klimarechner zur richtigen Zeit einen wichtigen Akzent gesetzt. Die Teilnehmer senken ihre Energiekosten, gewinnen neue Kunden und schonen das Klima. Auf diese Entwicklung können wir stolz sein", erklärt Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm, dem Träger der Klimainitiative.
Mehr als 250 Unternehmen in Deutschland und Österreich setzen den Klimarechner der Verbände ein. Insgesamt wurden seit Bestehen der Initiative bereits rund 40.000 Tonnen CO2 kompensiert. Das entspricht nach Berechnungen des bvdm dem CO2-Jahresausstoß von 10.000 Mittelklassewagen oder von 364.000 Flügen von München nach Berlin. 


An der Klimainitiative teilnehmende Druckunternehmen erhalten eine Beratung zu ihrer individuellen Energieeffizienz und Klimabilanz. Die Beratung wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau bezuschusst. Nach der Erfassung der spezifischen Betriebsmerkmale wird der Klimarechner im Unternehmen installiert und angepasst. Druckereien können selbst oder im Auftrag ihrer Kunden den bilanzierten CO2-Wert des Druckauftrages kompensieren, in dem sie für die verursachten Emissionen Ausgleichs-Zertifikate aus Klimaschutzprojekten erwerben. Die Zertifikate können online über den CO2-Rechner geordert werden. Druckprodukte, für die Zertifikate erworben wurden, dürfen mit dem Zeichen „Print CO2-kompensiert“ ausgewiesen werden.

• www.bvdm-online.de

 

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