Gedruckt oder digital?
73% der Deutschen bevorzugen weiterhin gedruckte Bücher

18.03.2013 ► Der Hightech-Verband Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.) ist mit einer repräsentativen Erhebung (1.000 Personen ab 14 Jahre) der Frage auf den Grund gegangen, ob die Deutschen Bücher eher in gedruckter oder in digitaler Form favorisieren. Das Ergebnis: 73% der Befragten bevorzugen nach wie vor gedruckte Bücher, 9% sind unentschlossen und 18% haben sich mittlerweile von den Vorteilen der elektronischen Büchern überzeugen lassen.
Je nach Altergruppe sieht das Ergebnis jedoch völlig unterschiedlich aus. Während sich von den 14- bis 49-Jährigen rund ein Viertel für E-Books begeistern kann, sind es bei der Generation 50+ nur noch 16%. Die über 65-Jährigen sind klare Verfechter der gedruckten Bücher: Nur 5% sprechen sich für die elektronische Variante aus.
Dennoch werde der Markt für E-Books wachsen. Wie der Verband prognostiziert, sollen im Jahr 2013 rund 1,4 Mio. E-Reader sowie mehr als 5 Mio. Tablets verkauft werden.

 

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