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30.11.2012 ► Die digi:media wird nicht wie geplant stattfinden. Zwar habe die Zulieferindustrie das Konzept der Messe begrüßt, sich aber nicht in ausreichendem Maß beteiligt. Unter dem Motto ›Content trifft Technik trifft Business‹ war die digi:media 2011 angetreten, um die crossmediale, alle Medienkanäle umfassende Kommunikation abzudecken. »Die Herausforderung für 2013 bestand darin, das innovative Konzept weiterzuentwickeln und auszubauen«, sagte digi:media-Direktor Manuel Mataré. Bezogen auf das Fachprogramm sei das gelungen. Anders sehe es beim Messeteil der digi:media aus. »Absagen, Flächenreduzierungen – aber vor allem die große Zurückhaltung repräsentativer Branchenplayer lassen keine digi:media erwarten, die ihrem Qualitäts-Anspruch gerecht werden kann. Die Entscheidung, die Messe abzusagen, ist uns nicht leicht gefallen. Aber angesichts der fehlenden Perspektive auf einen radikalen Umschwung im Buchungsverhalten, mussten wir jetzt die Reißleine ziehen«, erläutert Manuel Mataré. »Die Messe Düsseldorf will immer ein verlässlicher Partner der Industrie sein. In diesem Zusammenhang war es für uns wichtig, den Ausstellern Planungssicherheit zu geben und nicht mit einer kurzfristigen Entscheidung zu konfrontieren.«
Die digi:media 2013 findet demnach nicht in ihrer geplanten Konzeption statt.
Allerdings werde im Dialog mit den Kooperationspartnern geprüft, ob und inwieweit einzelne Veranstaltungselemente in Zukunft weiterhin in Düsseldorf realisiert werden können.
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