„Frankfurter Rundschau“ stellt Insolvenzantrag
Zukunft des Traditionsblattes ist ungewiss

14.11.2012 ► Der traditionsreichen Tageszeitung „Frankfurter Rundschau“ droht das Aus. Das Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main hat am Dienstag beim Frankfurter Amtsgericht Insolvenzantrag gestellt. Im ersten Halbjahr habe es massive Umsatzverluste im Anzeigen- und Druckgeschäft gegeben, weswegen die Geschäftsleitung keine Chance für das Verlassen der Verlustzone mehr gesehen habe. Damit ist die Zukunft der Zeitung, die gemeinsam von M. DuMont Schauberg und der SPD-Holding DDVG verlegt wird, ungewiss. Von DuMont war eine Schließung des Titels immer wieder energisch dementiert worden. Das Blatt soll in den nächsten Wochen weitergeführt und Überlebensmöglichkeiten der hoch defizitären Zeitung ausgelotet werden.

 

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