ProzessStandard Digitaldruck
Fogra, bvdm und printXmedia kooperieren

28.03.2012 ► Eine vorhersagbare Druckqualität im klein- und großformatigen Digitaldruck ist das Ziel des neuen ProzessStandards Digitaldruck (PSD). Der Bundesverband Druck und Medien und die Fogra haben nun eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um den neuen ProzessStandard gemeinsam in der Druckindustrie zu etablieren.
Mitgliedsbetriebe der Fogra und der Druck- und Medienverbände können sich demnach nach einem Prüf- und Beratungsprozess zertifizieren lassen. Beraten und zertifiziert werden die Digitaldruck-Betriebe von Fogra-Mitarbeitern sowie von geschulten Digital-Print-Experten der printXmedia, dem Beratungsnetz der Druck- und Medienverbände. Die Überprüfung der Druckqualität konzentriert sich auf die Bereiche Ausgabeprozesskontrolle, Farbtreue und Workflow. In allen Produktionsstufen müssen wirtschaftlich und technisch sinnvolle Sollwerte und Toleranzbereiche eingehalten werden.
Denn angesichts der Fülle der eingesetzten Materialien und Ausgabeprozesse sind die Anforderungen des PSD hoch. Welche Kombinationen aus Ansteuerung, Druckfarbe und Bedruckstoff geeignet sind, wird bei der Zertifizierung identifiziert.
Vorerst ist die PSD-Zertifizierung auf Mitglieder der Fogra, der digicom und der Druck- und Medienverbände beschränkt und kostet 2.100 Euro. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sich auch Nichtmitgliedsbetriebe zum Preis von 3.000 Euro zertifizieren lassen können.

 

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